Am 26. September verkündete die Modi-Regierung einen neuen blutigen Angriff auf die demokratische und revolutionäre Volksbewegung in Indien durchzuführen. Es handelt sich um eine neue militärische konterrevolutionäre Offensive, genannt „Prahar“. Mit 3. November wurde begonnen sie in die Tat umzusetzen, in den Bundesstaaten Odisha und Chattisgarh wurden 24 neue Polizei Lager errichtet.
Diese Kampagne, die sich hauptsächlich gegen die starke revolutionäre Bewegung Indiens richtet, wird zu Recht auch von demokratischen Organisationen scharf kritisiert. Einerseits, weil es sich schlichtweg um eine Kampagne handelt, die Massenmord und Terror für die Bevölkerung bedeutet. Andererseits auch, weil große Teile der Bevölkerung Indiens mit Hunger, Krankheit und Elend konfrontiert sind. Auf den Widerstand gegen diese schlechten Verhältnisse reagiert die Modi-Regierung jedoch lediglich durch die Intensivierung des Kampfes gegen die Volksmassen.
International wurden am 24. November Aktionen durchgeführt, in Solidarität und Unterstützung der Anliegen der indischen Bevölkerung, insbesondere der revolutionären Kräfte, gegen welche diese neue Kampagne gezielt gerichtet wird. Die Kommunistische Partei Indiens (maoistisch), rief zu diesem Aktionstag auf. Sie ist eine große Partei, die es schaffte verschiedene Gruppen und Parteien zu vereinen und schon seit mehr als einem Jahrzehnt die revolutionären Kämpfe in Indien führt.
Aus Solidarität führten AktivistInnen in Linz am 24. November Aktionen durch und fordern ein Stopp der Prahar Militärkampagne, die nichts anderes als Massenmord und Folter bedeutet. Die Kampagne, das zeigten schon von vorhergehenden Kampagnen wie die „Operation Green Hunt“, bedeutet Terror, besonders für die armen Teile der Bevölkerung. Auch am 25. November, am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wurde auf diese blutige Kampagne des Modi Regimes aufmerksam gemacht. „Gerade an einem Tag wie diesen gilt unserer Solidarität auch den Frauen und Unterdrückten international. Indien ist eines jener Länder mit massiver Gewalt gegen Frauen und einer sehr hohen Anzahl an Frauen- und Mädchenmorden. Gerade deshalb aber kämpfen soviel Frauen in den Reihen der Revolutionäre und gerade deshalb halten wir es für einen guten Anlass unserer Solidarität auszudrücken, die Grausamkeiten der Modi Regierung bekannt zu machen und uns entschieden gegen die Prahar Militär-Kampagne zu stellen“, wurde uns durch eine Aktivistin berichtet.
In einer Korrespondenz die uns erreichte hieß es: „Wir haben in Österreich auch in der Vergangenheit schon viele Aktivitäten in Solidarität mit den kämpfenden Massen in Indien entwickelt, bereits gegen die erste brutale militärische Offensive, die Operation Green Hunt. Wir werden weitere Aktionen folgen lassen, um auf diese schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen und unserer internationalen Solidarität Ausdruck zu verleihen!
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