Solidaritätsaktionen zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien
Das Internationalen Komitee zur
Unterstützung des Volkskriegs in Indien rief für den 30. Jänner bis 1.
Februar zu internationalen Aktionstagen auf. Diese stellten dieses Mal
die großen Kämpfe der indischen Arbeiterklasse in den Vordergrund, die
einmal mehr bewies, dass sie eine Kraft ist, die die Welt erschüttern
kann! Auch in Österreich beteiligten sich zahlreiche Aktivisten bei
unterschiedlichsten Aktivitäten und auch die „AfA“ unterstützte diese
sehr gute Initiative. Unterstützer des Volkskriegs in Indien und
Antiimperialisten riefen dazu auf eine feste Solidaritätsarbeit mit den
Kämpfen der Arbeiterklasse in Indien zu entwickeln und so die Verbindung
der Arbeiter weltweit zu stärken!
Im Folgenden veröffentlichen wir
Berichte und Bilder die uns durch Korrespondenzen und durch das Komitee
zur Unterstützung des Volkskrieges in Österreich zugesandt wurden:
Indien, ein Land, von dem in den
bürgerlichen Medien gern von der „weltweit größten Demokratie“
gesprochen wird, müssen die ärmsten der Bevölkerung nicht nur von
weniger als € 0,25 am Tag leben, es herrscht auch politischer Terror
gegen die Volksmassen. Mit Infoveranstaltungen, die in gleich drei
Städten abgehalten wurden, wurde die allgemeine Lage in Indien
veranschaulicht. Dabei wurde auch die Bedeutung des österreichischen
Kapitals, welches auch am künstlich errichteten Sklavenmarkt in Indien
seine Profite rausholt und auch maßgeblich ist an der Unterdrückung und
Ausbeutung der Bauern, Studenten, Arbeiter und Frauen, hervorgehoben.
Antiimperialisten aus Linz zeigten ihre
Solidarität und Unterstützung des Volkskriegs in Indien darin, dass sie
Konzerne wie Strabag, Rosenbauer und Plasser & Theurer mit Plakaten
und Bannern zur Unterstützung des Volkskrieg in Indien verschönerten. Es
wurden Wandzeitungen und Flugzettel verbreitet, welche klar
hervorbrachten, dass auch das österreichische Kapital ihre Profite aus
den ArbeiterInnen in Indien rausquetschen.
Denn es sind speziell auch
österreichische Konzerne wie Voestalpine, Strabag, Rosenbauer, Red Bull,
Plasser & Theurer, Raiffeisenbank uvm. die die ArbeiterInnen und
Bauern in Indien ausbeuten und unterdrücken, in dem sie beispielsweise
Mikrokredite an Bauern vergeben, welche diese durch die hohe Bezinsung
nicht mehr zurückbezahlen können und massenweise in den Suizid getrieben
werden, wie es unter anderem durch die Raiffeisenbank gemacht wird.
Weiters produziert der Konzern Rosenbauer nicht nur Feuerwehrfahrzeuge,
sondern auch Wasserwerfer, die gezielt gegen demokratische
AktivistInnen, Revolutionäre und KommunistInnen weltweit (!) eingesetzt
werden. Die Wirtschaftskammer Österreich appelliert an Unternehmen und
„Startups“ ihre Standorte in Indien aufzubauen, da dort besonders
„schnelle Gewinne“ gemacht werden können. Mit der Kampagne „Make in
India“ wird es dem österreichischen Kapital besonders leicht gemacht
ihre Profite aus den arbeitenden Massen in Indien herauszuholen, mit
erleichterten Bewilligungsverfahren sowie Rückführungen der
Investitionen und Gewinne!
Doch die Arbeiter, Bauern, Studenten und
Frauen in Indien wehren sich und kämpfen gegen diese arbeiterfeindlichen
neuen und alten Methoden nicht nur mit Generalstreiks. Die Massen in
Indien wehren sich organisiert unter der Führung der Kommunistischen
Partei Indiens (maoistisch) in der größten Revolution auf der Welt.
Die Attacken des indischen Staats der
Arbeiterklasse gegenüber werden nicht nur größer durch noch mehr
arbeiterfeindliche Gesetze, sondern die Offensiven gegen die
revolutionäre und kommunistische Bewegung werden immer schärfer. Zu
Tausenden werden demokratische AktivistInnen, Revolutionäre und
KommunistInnen verhaftet, gefoltert und ermordet. Der Krieg der gegen
das Volk geführt wird, unterstützt durch den hauptsächlichen
Imperialisten der USA, wird mit dem Volkskrieg geantwortet, werden die
Pläne der Herrschenden immer wieder weitere tiefe Schläge versetzt. Auch
wenn die Offensiven noch so groß sind (die „Operation Green Hunt“ eine
Offensive des Staates gegen die Revolution wurde zum Beispiel mit 18
Mrd. US-Dollar finanziert) die Kommunistische Partei Indiens
(maoistisch) wird die breite Solidarität und Unterstützung im Volk noch
größer. Auch die neuen Pläne der Imperialisten wie die neuen
Privatisierungsmaßnahmen oder die neue Offensive, namens SAMADHAN,
welche sich zum Ziel setzt die Kommunistische Partei Indiens
(maoistisch) und die revolutionäre und kommunistische Bewegung bis zum
Jahr 2022 komplett zu zerstören, werden nicht fruchten, denn die
indischen Arbeiter, Bauern, Studenten und Frauen wissen, dass nur unter
der Führung der Kommunistischen Partei der Ausbeutung und Unterdrückung
ein Ende gesetzt werden kann!
Die Solidaritätsarbeit zur Unterstützung
des Volkskriegs in Indien wurde in den drei Aktionstagen in Österreich
von den AktivistInnen tatkräftig aufgenommen und durchgeführt, insgesamt
wurde die Solidarität in vier Bundesländern organisiert durchgeführt.
Neben Infoabenden wurden Graffiti angebracht und Aktionen mit
Transparenten durchgeführt.
Neben zahlreichen anderen Aktivitäten zeigten auch Mitglieder des
„Free Théo Komitees“ ihre Solidarität, die bei einer Aktion zur
Unterstützung der armen Volksmassen auch auf die Kämpfe der
Arbeiterklasse in Indien hinwiesen.
Eine Aktivistin, welche in der letzten
Solidaritätsarbeit zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien und der
Kampagne zur Freilassung des Genossen Ajith mitgewirkt hatte, betonte
die erhebliche Bedeutung der Solidaritätskampagnen mit dem Hinweis
darauf, dass nur durch die Stärke des Volkskriegs und der hohen
internationalen Solidarität die Freilassung des Genossen Ajtih bewirkte
wurde!
Unterstützt den Volkskrieg in Indien!
Es lebe der proletarische Internationalismus!
Lal Salam!
Es lebe der proletarische Internationalismus!
Lal Salam!
Komitee zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien (Österreich)
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